Müritz-Nationalpark
Der Müritz-Nationalpark hat eine Größe von 322 km² und erstreckt sich vom Ufer der Müritz bis zum Naturpark Feldberger Seenlandschaft.
Das Schutzgebiet ist berühmt für seine See- und Fischadler sowie Tausende von Kranichen, die hier alljährlich im Frühjahr und Herbst rasten. In den Buchen-, Eichen- und Kiefernwäldern leben auch, Rotwild, Damwild, Schwarzwild sowie Schwarzstörche und Kormorane.
Besonders imposant sind die Waldgebiete im Teilgebiet Serrahn. Hier kann man fast urwüchsige Buchenwälder erleben. Ein Teilbereich des Nationalparks ist als Weltnaturerbe der UNESCO aufgenommen worden. Diese Gebiete repräsentieren die wertvollsten Relikte großflächiger naturbelassener Buchenwälder in Deutschland.
Das sanfte, hügelige Land - durch gewaltige Gletscher vor 20000 Jahren geformt - ist durchzogen von hunderten Seen, Mooren, Wiesen und Weiden. Die Rufe der Rohrdommel, auch "Moorochse" genannt, aber auch das Glucksen der Moorfrösche durchziehen manche Wasserlandschaft. Über 700 Farn- und Blütenpflanzenarten, unzählige Schmetterlings- und Libellenarten sorgen für zauberhafte Naturschauspiele.
Rad- und Wanderwegen führen zu Aussichtstürmen, Beobachtungsplattformen, Moorstegen, Über Naturerlebnispfade kann man als Besucher den Müritz-Nationalpark aktiv erkunden. Die Nationalpark-Informationen mit ihren Ausstellungen bieten Interessantes und geben Anregungen für Erkundungstouren ins Schutzgebiet. Einige der Besuchereinrichtungen sind barrierefrei gestaltet.
Besonders zu empfehlen ist die Adlerstation in Federow. Hier können Besucher über eine Livecam den Adlern direkt in den Horst sehen und miterleben wie die jungen Fischadler von ihren Eltern gefüttert werden. Die Nationalparkranger geben gerne Auskünfte.
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